Rückblick Königsessen

Am traditionellen Termin, am Tag vor den Heiligen drei Königen, fand auch in diesem Jahr im Tairnbacher Schützenhaus das Königsessen statt. In der gut besuchten Gaststätte begrüßte Oberschützenmeister Gerd Maier nach dem Sektempfang die bisherige Königin Jasmin Scholl, den Jungschützenkönig Justin Stang und alle anderen Teilnehmer(innen) des Königsschießens mit ihren Begleitungen. Nach der Ehrung der noch ausstehenden Vereinsmeister, wurde schon der Höhepunkt des offiziellen Teils, die Proklamation der neuen Königsfamilie für das Jahr 2019, durchgeführt.

Bei der Jugend gab es in diesem Jahr eine bunte Mischung aus Bogen- und Gewehrschützen bzw. Schützinnen unter den Bestplatzierten. Die Sieger wurden aus jeweils drei Schüssen bzw. Pfeilen auf Ringscheiben und drei auf eine Glücksscheibe ermittelt. Den dritten Platz unter 20 Teilnehmer(innen) belegte Katharina Kratochwill. Sie startete mit dem Luftgewehr. Den zweiten Platz (1. Knappe) sicherte sich mit 5 Ringen Vorsprung Philipp Zimmermann. Zwei Ringe mehr als Philipp konnte Magnus Sieber erreichen und sich damit zum ersten Mal den Titel des Jungschützenkönigs sichern und die Königskette in Empfang nehmen. Magnus und Philipp nahmen mit dem Recurvebogen am Königsschießen der Jugend teil.
Bei den Damen konnte Natalia Timchuk das Königinnendiadem in Empfang nehmen. Sie hatte bei der Endrunde der Damen beim Schießen auf den Königinnenadler ein wenig mehr Glück als die restlichen Teilnehmerinnen. Als Damen begleiten sie in diesem Jahr Rosi Maier und Jana Türk. Rosi und Jana erhielten neben den Erinnerungsmedaillen noch einen Blumenstrauß. Bei den Herren gab es zwei ’neue‘ Gesichter bei der Königsproklamation. Marius Scholl landete bei seiner ersten Teilnahme bei den Herren gleich auf dem 3. Platz und konnte sich die Medaille als 2. Ritter umhängen lassen. Rüdiger Maier erhielt die Erinnerungsmedaille für den ersten Ritter in der Saison 2019. Die Königskette musste gar nicht übergeben werden, da der bisherige Schützenkönig Gerd Maier, durch das erneute Zufallbringen des Herrenkönigsadlers in der Finalrunde, noch ein Jahr Verlängerung seiner Amtszeit erreicht hatte. Nach dem ausgiebigen Königseesen mit Hirschbraten, Schnitzeln und reichlich Nachtisch durfte das neue Königspaar mit einem langsamen Walzer den Tanz eröffnen.
Aber egal wieviel man sich bewegte, es gab für Durst oder Hungergefühle keine wirkliche Chance. Neben der zusätzlichen ‚Flüssignahrung‘ an der Cocktailbar, natürlich auch Alkoholfrei, gab es zur späteren Stunde auch noch mal ein Vesper.
Bis weit nach Mitternacht wurde bei guter Musik und Stimmung zusammen gefeiert und gelacht. Schön war’s.